Unsere Familie besteht aus Fabienne und Thomas Weber und unseren Töchtern Jeanine und Saskia.
Wir haben den Betrieb im Jahre 2006 von Rosmarie und Ueli Weber übernommen.
Die Mutterkühe auf unserem Hof sind Salers, diese Rasse stammt aus dem französischen Zentralmassiv. Die klimatischen Besonderheiten dieser Region formten ein hartes anspruchsloses Rind. Das Herdebuch wurde 1908 in der Umgebung des Städtchens Salers gegründet. Das Salers-Rind hat eine helle- bis dunkelmahagonirote Färbung, selten treten auch schwarze Tiere auf. Die Hörner sind schön gross und haben eine Lyraform. Die Tiere haben einen genügsamen Charakter. Das Salers-Rind ist eine sehr ursprüngliche Rinderrasse, die früher vorwiegend als Milchrasse, in neuer Zeit auch als Fleischrasse genutzt wird.
Unser Hof liegt im Reusstal auf ca. 410m ü. M. am Südhang des Isenbergs. Wir bewirtschaften einen Biobetrieb seit 1995, unsere Betriebszweige sind Mutterkuhhaltung, Ackerbau und Direktvermarktung.
Beim biologischen Landbau ist der Grundgedanke, dass mit den Ressourcen schonungsvoller umgegangen wird. Das heisst, dass der Boden nicht strapaziert, sondern so genutzt wird, dass er möglichst lange fruchtbar bleibt. Der Nährstoffkreislauf soll möglichst geschlossen bleiben, in dem keine Überproduktion stattfindet, und dass der natürliche Dünger für die Felder verwendet wird. Der Anteil der Ökoausgleichsflächen ist zwar bei mindestens 7% der ganzen Nutzfläche festgelegt, aber soll möglichst hoch gehalten werden. Die artgerechte Tierhaltung ist in einem Reglement festgelegt, wie die Tiere gefüttert werden müssen, was bezüglich Weidegang eingehalten werden muss und was Tierhaltung sonst noch bedeutet.
Durch das Bio-Zertifikat garantiert der Produzent eine Produktion ohne Gentechnik. Das liegt im Interesse der KonsumentInnen und die Nachfrage wächst immer mehr.
Aktualisiert: 05.01.2024